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Digitalisierung beim Sportverein?

Symbolfoto ComputerspielJa, das Fragezeichen in der Überschrift ist beabsichtigt, kein Tippfehler. Denn meist ist die erste Frage, ob denn jetzt nur noch am Computer geturnt werden soll, oder Anweisungen vom Trainer im Spiel ab sofort per Smartwatch kommen...

Das ist natürlich Quatsch, denn hier geht es um die Digitalisierung der Organisation des Sportvereins, also der Basis, auf der wir dann unsere Abteilungen, Mannschaften und Trainingsgruppen aufbauen können. Diese Organisation bezeichne ich gern als das Servicezentrum des Vereins, denn hier werden die Aufgaben erledigt, die nicht direkt mit dem Sport zu tun haben, aber eben auch notwendig sind.

Genau an diese Aufgaben werden immer höhere Anforderungen gestellt und unser Ziel im Vorstand ist es, davon so wenig wie möglich an die ehrenamtlichen Mitarbeiter, Funktionäre, Übungsleiter weitergeben zu müssen. Nach unserem Verständnis hat der Hauptverein die Arbeiten zu erledigen, die wenig Spaß machen, damit sich jeder Übungsleiter darauf konzentrieren kann, seine Stunden zu leiten und mit seiner Mannschaft die sportlichen Ziele zu erreichen oder mit der Hobbygruppe eine gute Zeit zu haben.

Da wir auch nicht grenzenlos viel Zeit und Engagement in die notwendigen Aufgaben stecken möchten und können, nutzen wir unter anderem die Digitalisierung als Mittel, unsere Prozesse effizienter zu machen. Wer sich dafür interessiert, wie das im Moment "unter der Haube" vonstatten geht, der darf sich gerne die kurze Abhandlung in unserem neuesten White Paper des TSV White Paper Programms durchlesen. Wer in mehreren Vereinen aktiv ist, kann das Wissen aus dem Paper evtl. auch dort nutzen und helfen, dass mehr Ehrenamtlichen genügend Zeit für ihr Hobby bleibt.

Das Paper heißt "Digitalisierung im dritten Sektor", da sich die Herausforderung nicht allein auf uns als Sportverein beschränkt, sondern praktisch alle Organisationen betrifft, die (überwiegend) mit ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeiten. Wikipedia: dritter Sektor